IDFA 2025: Uhrentipps (Empfehlungen)

Vom 13. bis 23. November findet in Amsterdam die 38. Ausgabe des IDFA statt, des größten Dokumentarfilmfestivals der Welt. Ausgabe des weltweit größten Dokumentarfilmfestivals IDFA statt. Tauchen Sie ein in neue Werke von aufstrebenden Talenten und etablierten Filmemachern, in Weltpremieren, beliebte Festivalfilme und thematische Programme.

Möchten Sie mehr wissen über die IDFA-Programm? Klicken Sie hier. Nachstehend finden Sie zehn Empfehlungen.

Under the Flags, the Sun

Alfredo Stroessner regierte Paraguay von 1954 bis 1989 mit eiserner Faust, wie der Film *Unter den Fahnen, der Sonne* anhand von Propagandabildern seines Personenkults zeigt.

Gleichzeitig zeigt der Film die Unterdrückung von Gegnern und die Ausbrüche von Gewalt, die von der offiziellen Propaganda verschwiegen wurden. Der Dokumentarfilm schließt mit seinem Sturz und der erschütternden Zahl der Opfer unter seiner Herrschaft.

Karten & Infos: siehe Website IDFA

Amílcar

Amílcar Cabral, der als Sohn kapverdischer Eltern in Guinea-Bissau geboren wurde, wurde zum charismatischen Anführer des antikolonialen Kampfes gegen Portugal und zur Inspiration für andere afrikanische Befreiungsbewegungen.

Der Film kombiniert seine Poesie, Briefe, Archivmaterial und stimmungsvolle Bilder, um das Bild eines visionären Führers zu zeichnen, der sowohl diplomatisch als auch rücksichtslos war. Als sein Traum von der Freiheit immer näher rückt, wird er von der portugiesischen Armee und interner Subversion bedroht, was zu seiner mysteriösen Ermordung im Jahr 1973 führt.

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We Are Pat

In den 1990er Jahren gab es in der Fernsehsendung Saturday Night Live den beliebten Sketch “It's Pat” über eine nicht-binäre Figur, die sowohl ein Vorbild als auch eine Quelle des Unbehagens war, weil sie so lächerlich war.

Die Filmemacherin Rowan Haber erkundet gemeinsam mit trans- und nicht-binären Comedians, wie Pat zurückgewonnen werden kann, und spricht mit der Schöpferin Julia Sweeney über die Absichten hinter der Figur. Der Film *We Are Pat* untersucht auf humorvolle und kritische Weise, ob etwas, das früher lächerlich gemacht wurde, in etwas Ermächtigendes verwandelt werden kann.

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A Misses Call

In ‘A Missed Call’ findet sich ein Mann in einem verlassenen, surrealen Universum wieder, weit weg von zu Hause, in dem es keine menschliche Verbindung gibt. Während er von seinem Leben erzählt und Heimweh verspürt, vermischen sich Erinnerungen und Bilder aus der Vergangenheit mit einer alternativen Realität. Der Film kombiniert Videospiel-Elemente mit 8-mm-Aufnahmen des Großvaters des Filmemachers und erforscht Themen wie Einsamkeit, Bedauern und die Suche nach Verbindung.

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Nomad Spirit

María ‘Chena’ Benítez works as a seasonal laborer doing heavy physical work, which is becoming increasingly difficult due to climate change. Despite a knee injury, she must continue working to support her family. In her diary, she expresses her feelings and doubts about her difficult life and future.

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IDFA Dance Night

Vom Dokumentarfilm zur Tanzfläche! Bestellen Sie einen Drink, tanzen Sie mit und feiern Sie die Nacht bei der IDFA Dance Night. Musik, Festivalstimmung und Tanzen bis in die Nacht. Die IDFA Dance Night ist die Afterparty für alle!

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kiss kiss bang bang

Regisseur Ollie Launspach dreht einen Abschlussfilm über seine Geschlechtsumwandlung und deren Auswirkungen auf die Beziehung zu seiner Freundin Sterre Mulder.

Durch offene, manchmal schwierige Gespräche und spielerische Bildcollagen entsteht ein intimer und liebevoller Film. Trotz aller Unsicherheiten wird er zu einer bewegenden Liebeserklärung, die ihre Beziehung umarmt.

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Do You Love Me

Mit Do You Love Me hat Lana Daher einen persönlichen, nicht chronologischen Film über den Libanon und Beirut geschaffen, der aus Archivmaterial der letzten siebzig Jahre besteht.

Der Film verwebt Geschichten und Erinnerungen an den Bürgerkrieg mit aktuellen Situationen und bietet eine einzigartige Reflexion über die komplexe Identität des Landes und seiner Hauptstadt.

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The Long Way to the Pasture

Im Frühjahr zieht eine kirgisische Hirtenfamilie mit ihrem Vieh zu den Sommerweiden in den Bergen, eine zeitlose und beschwerliche Reise voller Entbehrungen.

Der Film zeigt die Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur in einer wunderschönen, unwirtlichen Landschaft. Diese poetische Erzählung wurde bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen ausgezeichnet.

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